Huntington’s disease research news.
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Am Tag der Dankbarkeit, ist HDBuzz dankbar fĂŒr die Partnerschaft zwischen Huntington-Familien und Wissenschaftlern

An diesem #HDGratitudeDay gehen wir ĂŒber die Wissenschaft hinaus und gehen dem auf den Grund, was diese Gemeinschaft antreibt – den Menschen. Erfahren Sie, wie Factor-H den SchwĂ€chsten in der Huntington-Community Hoffnung und Menschlichkeit schenkt.

Translated by Rebecca

Der Gratitude Day – Sonntag, 23. MĂ€rz** – ist eine weltweite Initiative, die von Factor-H, organisiert wird, um die WiderstandsfĂ€higkeit und StĂ€rke der Familien mit Huntington-Krankheit zu feiern, insbesondere derjenigen in unterversorgten Gemeinden – dieselben Gemeinden, die in der Vergangenheit mit der medizinischen und wissenschaftlichen Gemeinschaft zusammengearbeitet haben, um die Forschung voranzutreiben. Das gilt insbesondere fĂŒr die Familien aus Venezuela, die so viel zum VerstĂ€ndnis der Krankheit beigetragen haben.

Es ist ein Tag, an dem wir uns auf die Kraft des MitgefĂŒhls, der SolidaritĂ€t und der UnterstĂŒtzung besinnen und die BeitrĂ€ge von Pflegern, Forschern und BefĂŒrwortern anerkennen, die daran arbeiten, das Leben der von Huntington betroffenen Menschen zu verbessern. FĂŒr die Gemeinschaft der Huntington-Betroffenen ist der Tag der Dankbarkeit eine Gelegenheit, das Bewusstsein fĂŒr die Krankheit zu schĂ€rfen und zu weiteren Maßnahmen zu inspirieren, um eine Zukunft mit besserer Pflege, mehr Ressourcen und letztendlich wirksamen Behandlungen zu erreichen.

Zu Ehren des Dankbarkeitstages hat die HDBuzz-Redaktion ein Interview mit Dr. Ignacio Muñoz-SanjuĂĄn (alias Nacho), dem PrĂ€sidenten und GrĂŒnder von Factor-H, gefĂŒhrt, um mehr ĂŒber ihre Mission zu erfahren, ihre Botschaft zu verbreiten und die Bedeutung dieses inspirierenden Tages zu teilen.

Factor-H ist eine gemeinnĂŒtzige Organisation, die sich der Linderung des Leidens von Menschen widmet, die in Lateinamerika von der Huntington-Krankheit betroffen sind. Dazu bietet sie medizinische Dienste, soziale UnterstĂŒtzung, AufklĂ€rung und Interessenvertretung fĂŒr Gemeinschaften an, die unter extremer Armut und einer hohen KrankheitsprĂ€valenz leiden.
Factor-H ist eine gemeinnĂŒtzige Organisation, die sich der Linderung des Leidens von Menschen widmet, die in Lateinamerika von der Huntington-Krankheit betroffen sind. Dazu bietet sie medizinische Dienste, soziale UnterstĂŒtzung, AufklĂ€rung und Interessenvertretung fĂŒr Gemeinschaften an, die unter extremer Armut und einer hohen KrankheitsprĂ€valenz leiden.
Image credit: Vladimir Marcano

Factor-H

Die Huntington-Krankheit ist eine verheerende genetisch bedingte neurodegenerative Erkrankung, aber heute konzentrieren wir uns auf die Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, und nicht auf die Wissenschaft dahinter. Konkret geht es um die Arbeit von Factor-H, einer Organisation, die sich der UnterstĂŒtzung von Huntington-Familien in Lateinamerika widmet

Factor-H ist viel mehr als nur eine Organisation; es ist eine Bewegung. Der Name selbst steht fĂŒr Huntington, Hope, and Humanity (Huntington, Hoffnung und Menschlichkeit) und spiegelt die Mission wider, den dominierenden Faktor im Leben dieser Familien von der Krankheit auf die Hoffnung und die menschliche Verbindung zu verlagern.

Durch seine vier HauptsĂ€ulen – Gesundheit, Jugend, Gemeindeentwicklung, Datenerhebung und Interessenvertretung – erzielt Factor-H in einigen der am stĂ€rksten unterversorgten Huntington-Gemeinden der Welt spĂŒrbare Erfolge. Nacho beschreibt die Arbeit von Factor-H so: „Wir nutzen die Huntington-Krankheit, um Gemeinschaften zu helfen, die an der Schnittstelle zwischen neurodegenerativen genetischen Störungen und Armut oder extrem gefĂ€hrdeten Bedingungen leben.“

Die Gemeinden im Zentrum der Huntington-Forschung

Viele Menschen wissen nicht, dass einige der weltweit grĂ¶ĂŸten Huntington-HĂ€ufungen in Lateinamerika zu finden sind, insbesondere in Venezuela, Peru und Kolumbien. In diesen Regionen sind ganze Familien und manchmal ganze Dörfer von der Krankheit betroffen. In einigen Gemeinden sind 10-20 % der Familien an Huntington erkrankt – eine erschĂŒtternde Tatsache.

Erschwerend kommt die extreme Armut hinzu, mit der diese Familien konfrontiert sind. In Venezuela leben viele von der Huntington-Krankheit betroffene Familien in HĂŒtten mit BlechdĂ€chern ohne fließendes Wasser oder Strom. Grundlegende Dinge wie Lebensmittel, Medikamente und Bildung sind oft unerreichbar. In Kolumbien hingegen sind Familien zwar nicht mit der gleichen wirtschaftlichen Not konfrontiert, aber sie leben in völliger Isolation und sind von jeglicher Versorgung und Ressourcen abgeschnitten.

„Factor-H ist viel mehr als nur eine Organisation; es ist eine Bewegung. Der Name selbst steht fĂŒr Huntington, Hoffnung und Menschlichkeit und spiegelt die Mission wider, den dominierenden Faktor im Leben dieser Familien von der Krankheit auf Hoffnung und menschliche Verbundenheit zu verlagern.“

Nacho erklĂ€rt: „Insgesamt leben etwa 80 bis 90 % aller von uns unterstĂŒtzten Familien im internationalen Vergleich in Armut oder extremer Armut. Viele Familien essen nur einmal am Tag, und die Mahlzeiten sind nicht besonders nahrhaft. Daher ist es angesichts der Anzahl der von uns unterstĂŒtzten Familien schwierig, regelmĂ€ĂŸig NahrungsergĂ€nzungsmittel und ausreichend Nahrung zu erhalten.“

Genau diese Gemeinschaften spielten eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung des Huntington-Gens, veröffentlicht 1993.. Trotz dieses bedeutenden wissenschaftlichen Beitrags fehlt vielen dieser Familien immer noch der Zugang zu den grundlegendsten BedĂŒrfnissen. Factor-H schließt diese LĂŒcke, bietet sofortige Hilfe und arbeitet gleichzeitig an langfristigen Lösungen.

Hilfe leisten und nachhaltige VerÀnderungen bewirken

Der Ansatz von Factor-H ist ganzheitlich. Er erkennt an, dass die Huntington-Krankheit nicht isoliert von den umfassenderen sozioökonomischen Herausforderungen dieser Familien angegangen werden kann. Deshalb geht das Engagement der Organisation weit ĂŒber medizinische Hilfe hinaus. Factor-H arbeitet eng mit wichtigen Partnern in den verschiedenen EinsatzlĂ€ndern zusammen, darunter der FundaciĂłn Habitat LUZ in Venezuela, der FundaciĂłn Amigos Huntington in Peru, der FundaciĂłn de Antioquia und der Universidad Metropolitana in Kolumbien.

  • HumanitĂ€re Hilfe: Factor-H stellt Familien, die von extremer Armut betroffen sind, lebenswichtige GĂŒter wie Lebensmittel, Bettzeug und medizinische Versorgung zur VerfĂŒgung.

  • Medizinische Hilfe: Factor-H fördert, erleichtert und ermöglicht symptomatischen Patienten und gefĂ€hrdeten Kindern den Zugang zu FachĂ€rzten, darunter Neurologie, Kinderneurologie, Impfungen, Zahn- und Augenheilkunde, LogopĂ€die und weitere UnterstĂŒtzungsangebote.

  • Wohnverbesserungen: Viele Familien mit Huntington-Krankheit leben in unsicheren und instabilen VerhĂ€ltnissen. Factor-H unterstĂŒtzt bei der Renovierung von HĂ€usern, um ein sichereres und komfortableres Wohnumfeld zu schaffen.

Familien, die in Lateinamerika von der Huntington-Krankheit betroffen sind, leben oft in extremer Armut. Sie leiden unter unzureichender Gesundheitsversorgung, UnterernĂ€hrung, schlechten Wohnbedingungen und eingeschrĂ€nktem Zugang zu den GrundbedĂŒrfnissen.
Familien, die in Lateinamerika von der Huntington-Krankheit betroffen sind, leben oft in extremer Armut. Sie leiden unter unzureichender Gesundheitsversorgung, UnterernĂ€hrung, schlechten Wohnbedingungen und eingeschrĂ€nktem Zugang zu den GrundbedĂŒrfnissen.
Image credit: Vladimir Marcano
  • Bildung fĂŒr Kinder: Die Organisation fĂŒhrt ein Stipendienprogramm durch, das Dutzenden von Kindern ermöglicht hat, die Schule zu besuchen und ihnen trotz der Schwierigkeiten ihrer Familien mit Huntington-Krankheit Hoffnung auf eine bessere Zukunft gibt.

  • Schulung von PflegekrĂ€ften: Lokale PflegekrĂ€fte werden geschult, um Menschen mit Huntington-Krankheit zu unterstĂŒtzen und sicherzustellen, dass Familien Zugang zu kompetenter und einfĂŒhlsamer Pflege haben.

  • Rechtsvertretung: Factor-H hat Familien in Kolumbien erfolgreich dabei geholfen, Leistungen bei Behinderung und medizinische Versorgung zu erhalten und sie so in die Lage versetzt, sich in Systemen zurechtzufinden, die sie sonst im Stich gelassen hĂ€tten.

Das Gleichgewicht zwischen unmittelbarem Bedarf und Forschung

Eine der komplexeren Herausforderungen bei der Arbeit von Factor-H ist das Gleichgewicht zwischen direkter UnterstĂŒtzung und Forschung. WĂ€hrend die Organisation den unmittelbaren Bedarf priorisiert – verstĂ€ndlich angesichts des Leids der Betroffenen – stellt sich gleichzeitig die Frage, wie diese Gemeinschaften von der Teilnahme an ethisch konzipierten Forschungsprojekten profitieren können.

Nacho ist sich dieser Herausforderung bewusst. Selbst wenn neue Therapien entwickelt werden, wird die GewĂ€hrleistung der ZugĂ€nglichkeit in diesen Regionen eine große HĂŒrde darstellen. Er schlĂ€gt vor, sich fĂŒr kostenlose Zugangsprogramme einzusetzen, insbesondere fĂŒr Behandlungen, die lokal verabreicht werden können, wie z. B. orale Medikamente. Um dieses Ziel zu erreichen, sind jedoch tiefgreifende VerĂ€nderungen in der Gesundheitspolitik und -infrastruktur sowie die UnterstĂŒtzung von Unternehmen erforderlich, die an der Entwicklung neuartiger Huntington-Therapeutika arbeiten.

Kampf gegen Stigma und MissverstÀndnisse

„Factor-H ist ein Beweis fĂŒr die Kraft menschlicher Verbundenheit und des MitgefĂŒhls. Es zeigt, dass selbst angesichts immenser Herausforderungen VerĂ€nderungen möglich sind, wenn Menschen mit einer gemeinsamen Vision von Hoffnung und WĂŒrde zusammenkommen.“

Neben den physischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sind viele Huntington-Familien in Lateinamerika auch mit tief verwurzelter Stigmatisierung und Fehlinformationen ĂŒber die Krankheit konfrontiert. Dies wird durch mangelnde Bildung in diesen Bereichen noch verstĂ€rkt, oft bis hin zu mangelnder Lese- und Schreibkompetenz. Nacho betonte die weit verbreiteten MissverstĂ€ndnisse ĂŒber die Huntington-Krankheit und sagte: „Menschen, die nicht aus einer Huntington-Familie stammen, fragen sich, ob die Krankheit ansteckend ist. Das betrifft viele Kinder, da sie in der Schule keine Freundschaften pflegen können, sobald Symptome auftreten oder andere wissen, dass sie aus einer Huntington-Familie stammen.“ Diese schĂ€dlichen Vorstellungen tragen zu sozialer Isolation und weiteren Schwierigkeiten fĂŒr betroffene Familien bei.

AufklĂ€rung und Bewusstsein sind entscheidend. Factor-H rĂ€umt mit Mythen auf und fördert ein besseres VerstĂ€ndnis – nicht nur innerhalb der Huntington-Gemeinschaft, sondern auch in der Gesellschaft. Hier setzen globale Initiativen wie der Tag der Dankbarkeit an.

Huntington-Tag der Dankbarkeit 2025: Ehrung der Huntington-Familien

Am 23. MĂ€rz findet der Tag der Dankbarkeit statt, eine jĂ€hrliche Veranstaltung, die die BeitrĂ€ge von Huntington-Familien zur Forschung wĂŒrdigt und gleichzeitig das Bewusstsein fĂŒr ihre anhaltenden Probleme schĂ€rft. Dieser Tag wurde gewĂ€hlt, weil er den Jahrestag der Veröffentlichung der Entdeckung des Huntington-Gens aus dem Jahr 1993 markiert – eine Entdeckung, die maßgeblich durch Familien in Lateinamerika ermöglicht wurde.

Der Dankbarkeitstag ist nicht nur ein Tag der Besinnung, sondern ein Aufruf zum Handeln. Die Feierlichkeiten 2025 beinhalten:

  • Kids Lab Day (18. MĂ€rz): Eine virtuelle Veranstaltung, die Kinder aus betroffenen Gemeinden mit einem Forschungslabor in Frankreich verbindet, das von dem Huntington-Forscher Dr. Christian Neri geleitet wird und sie dazu inspiriert, sich mit Wissenschaft zu beschĂ€ftigen.

  • Mahnwachen bei Kerzenlicht (19. & 21. MĂ€rz): Familien in Venezuela kommen zusammen, um derer zu gedenken, die an der Huntington-Krankheit gestorben sind.

Der Tag der Dankbarkeit ist ein weltweiter Feiertag, der dem Ausdruck der WertschÀtzung und Anerkennung der WiderstandsfÀhigkeit und StÀrke der von der Huntington-Krankheit betroffenen Familien gewidmet ist, insbesondere der gefÀhrdeten und unterversorgten Gemeinschaften in Lateinamerika.
Der Tag der Dankbarkeit ist ein weltweiter Feiertag, der dem Ausdruck der WertschÀtzung und Anerkennung der WiderstandsfÀhigkeit und StÀrke der von der Huntington-Krankheit betroffenen Familien gewidmet ist, insbesondere der gefÀhrdeten und unterversorgten Gemeinschaften in Lateinamerika.
Image credit: Factor-H
  • Tag der Kindermedizin (20. MĂ€rz): Eine Gesundheitsveranstaltung fĂŒr Kinder aus betroffenen Gemeinden.

  • Live-Stream aus Venezuela (Sonntag, 23. MĂ€rz): Eine globale Veranstaltung, die einen intimen Einblick in das Leben von Huntington-Familien bietet.

Jeder kann am Livestream teilnehmen – wir ermutigen alle, die dies lesen, auf Zoom vorbeizuschauen und Hallo zu sagen! Sie können auch unterstĂŒtzende Nachrichten in den sozialen Medien mit dem Hashtag #HDGratitudeDay teilen oder einfach mehr ĂŒber die Arbeit von Factor-H erfahren und Folgen Sie ihnen auf Facebook und Instagram folgen.

Der Livestream zum Gratitude Day ist nicht nur ein Fest; er bietet die Gelegenheit, MissverstÀndnisse rund um die Huntington-Krankheit auszurÀumen und die StÀrke und WiderstandsfÀhigkeit dieser Gemeinschaften hervorzuheben.

Ein Modell fĂŒr nachhaltigen Wandel

Einer der inspirierendsten Aspekte der Arbeit von Factor-H ist der Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Organisation fördert die Selbstversorgung durch die StĂ€rkung lokaler Gemeinschaften. Dies geschieht durch vollstĂ€ndige Reinvestitionen in die betroffenen Gemeinden – „100 % aller Spenden an Factor-H fließen in die UnterstĂŒtzung dieser Gemeinden in SĂŒdamerika.“

Ein zentraler Bestandteil dieser BemĂŒhungen ist das Konzept der „sozialen Akteure“ – lokale Einzelpersonen, die sich in ihren Gemeinden engagieren, um ihnen Gesellschaft zu leisten, sie zu unterstĂŒtzen und sich fĂŒr sie einzusetzen. Sie vertreten die Familien und ermöglichen die Hilfe. Diese „sozialen Akteure“ sind nicht unbedingt medizinische FachkrĂ€fte, sondern vertrauenswĂŒrdige Mitglieder der Gemeinschaft, die deren besondere Herausforderungen verstehen. Ihre Rolle ist von unschĂ€tzbarem Wert, da sie Familien, die sich sonst im Stich gelassen fĂŒhlen könnten, sowohl praktische Hilfe als auch emotionalen Beistand leisten.

„Nehmen Sie sich an diesem Sonntag, dem 23. MĂ€rz, ein paar Minuten Zeit, um den schwĂ€chsten Mitgliedern der Huntington-Gemeinschaft Ihre Hand zu reichen und an der Hoffnung und Menschlichkeit teilzuhaben, die die Hauptfaktoren der Huntington-Krankheit sind, indem Sie am Live-Stream zum Dankbarkeitstag von Factor-H teilnehmen.“

Factor-H arbeitet außerdem daran, die Gesundheitsinfrastruktur zu stĂ€rken, indem es PflegekrĂ€fte schult und sich fĂŒr einen besseren Zugang zu medizinischer Versorgung einsetzt. Die langfristige Vision ist es, nachhaltige VerĂ€nderungen zu bewirken, die ĂŒber die unmittelbare Hilfe hinausgehen und die WiderstandsfĂ€higkeit der von Huntington betroffenen Gemeinden stĂ€rken.

Eine Zukunft voller Hoffnung und Menschlichkeit

Factor-H ist ein Beweis fĂŒr die Kraft menschlicher Verbundenheit und MitgefĂŒhls. Es zeigt, dass selbst angesichts immenser Herausforderungen VerĂ€nderungen möglich sind, wenn Menschen mit einer gemeinsamen Vision von Hoffnung und WĂŒrde zusammenkommen.

FĂŒr uns in der Huntington-Gemeinschaft und darĂŒber hinaus ist die Arbeit von Factor-H eine dringende Erinnerung daran, dass wissenschaftlicher Fortschritt mit sozialer Verantwortung einhergehen muss. WĂ€hrend wir weiterhin nach Behandlungsmöglichkeiten und Heilung streben, mĂŒssen wir auch sicherstellen, dass die Familien, die diese Fortschritte ermöglicht haben, nicht zurĂŒckgelassen werden. Nacho sagte: „Wir haben den Dankbarkeitstag ins Leben gerufen, weil wir sicherstellen wollten, dass die immensen BeitrĂ€ge, insbesondere der venezolanischen Familien, zu Forschung und klinischer Entwicklung nicht in Vergessenheit geraten.“

AnlĂ€sslich des bevorstehenden Dankbarkeitstags 2025 wollen wir diese Familien ehren, ihre Stimme erheben und unser Engagement fĂŒr eine Zukunft bekrĂ€ftigen, in der Hoffnung und nicht Not der bestimmende Faktor in ihrem Leben ist. Nehmen Sie sich also an diesem Sonntag, dem 23. MĂ€rz, ein paar Minuten Zeit, um den schwĂ€chsten Mitgliedern der Huntington-Gemeinschaft zu helfen und die Hoffnung und Menschlichkeit zu teilen, die die Hauptfaktoren der Huntington-Krankheit sind, indem Sie am Livestream zum Dankbarkeitstag von Factor-H teilnehmen.

Den Zoom-Link zur Feier des Dankbarkeitstags von Factor-H finden Sie HIER.

Bleiben Sie dran fĂŒr unser vollstĂ€ndiges Interview mit Dr. Ignacio Muñoz-SanjuĂĄn, PrĂ€sident und GrĂŒnder von Factor-H, das am Dankbarkeitstag, Sonntag, dem 23. MĂ€rz, veröffentlicht wird. Darin tauchen wir tief in die unerwartete Entstehung einer Organisation ein, die aus dem Wunsch nach positiver VerĂ€nderung entstanden ist, und in die inspirierende Arbeit, die Was Factor-H tut und welche besonderen Probleme diese extrem gefĂ€hrdeten Huntington-Familien haben. Es ist eine wirklich bewegende und augenöffnende LektĂŒre darĂŒber, wofĂŒr wir alle dankbar sein sollten – ein absolutes Muss.

Die Autoren haben keine Interessenskonflikte offenzulegen.

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