Sonderbeitrag
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Juli 2025: Dieser Monat in der Huntington-Forschung
Die Forschungsnews vom Juli: Gehirnscans, Gen-Editierung, Gliazellen und sogar Smartphones zeigen neue Wege zur Erkennung und Behandlung der Huntington-Krankheit auf. Vom Schlaf bis zur Energieversorgung der Zellen – die Wissenschaft ist auf dem Vormarsch und gibt Hoffnung auf frühere und intelligentere Interventionen.
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Wenn die Uhr des Gehirns kaputt geht: Schlafunterbrechung und zirkadianes Chaos bei der Huntington-Krankheit
Eine 12-Jahres-Studie zeigt, dass gestörter Schlaf den Ausbruch der Huntington-Krankheit vorhersagen, zu Veränderungen im Denken und in der Gedankenverarbeitung führen und zu Nervenschäden beitragen kann. Schlaf ist nicht nur Erholung, er ist ein wichtiger Prozess für die Gesundheit des Gehirns.
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Pridopidin stößt auf Hindernisse: EMA lehnt die Zulassung für die Behandlung der Huntington-Krankheit ab
Die EMA hat Pridopidin für die Behandlung der Huntington-Krankheit in Europa abgelehnt. Dieses Ergebnis ist zwar enttäuschend, steht aber im Einklang mit den Studiendaten. Prilenia plant weitere Studien, und trotz der Rückschläge bringt die HK-Forschung im Jahr 2025 weiterhin Schwung und Hoffnung.
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Wenn das Orchester des Gehirns aus dem Takt gerät: Eine neue Übersichtskarte über das Fortschreiten der Huntington-Krankheit
Neue Forschungsergebnisse zeigen das Fortschreiten der Huntington-Krankheit wie ein Orchesterstück, das auseinander fällt. Das Gehirn kommuniziert zunächst zu viel, verliert dann die Synchronisation und verstummt schließlich, wobei jede Phase durch unterschiedliche biologische Mechanismen angetrieben wird.
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Den genetischen Schneeball stoppen: Wie eine einfache genetische Unterbrechung die Huntington-Krankheit verlangsamt
Die Mutation der Huntington-Krankheit verschlimmert sich mit der Zeit wie ein gefährlicher Schneeball. Durch den Einsatz der Gen-Schere CRISPR haben Wissenschaftler möglicherweise einen Weg gefunden, die Mutation zu unterbrechen und den Ausbruch der Krankheit aufzuhalten.
Von AJ Keefe -

Unbesungene Helden: Könnten Gliazellen die Huntington-Krankheit behandeln?
Die Transplantation gesunder menschlicher Gliazellen in die Gehirne von Huntington-Mäusen verbesserte Bewegung, Gedächtnis und Überleben. Noch bemerkenswerter ist, dass die Glia kranke Neuronen dazu brachten, sich mehr wie gesunde Neuronen zu verhalten, was einen potenziellen neuen Weg zur Behandlung von Huntington darstellt.
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Energie aus dem Gleichgewicht: Wie die Huntington-Krankheit das Kraftwerk der Zelle beeinflusst
Wissenschaftler haben aus Stammzellen gezüchtete 3D-Mini-Hirne verwendet, um die Huntington-Krankheit zu untersuchen. Sie fanden frühe Entwicklungsveränderungen, die mit mitochondrialem Stress verbunden sind, was darauf hindeutet, dass ein Energieungleichgewicht bei Huntington eine Rolle spielen könnte, noch bevor sich Neuronen vollständig bilden.
Von Dr Jenny Lange -

Ein Blick auf Huntingtin und Erkenntnisse aus einer PET-Studie
Wissenschaftler untersuchten ein neues Instrument zur Messung des schädlichen HTT-Proteins bei der Huntington-Krankheit (HK). Es war nicht perfekt, lieferte aber wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung besserer Instrumente, die bereits in Arbeit sind. Ein großer Schritt auf dem Weg zur nicht-invasiven Messung der HK im Gehirn!
Von Dr Leora Fox -

Juni 2025: Dieser Monat in der Forschung zur Huntington-Krankheit
Der Juni war voll von aufregenden Forschungsergebnissen! Von Aktualisierungen klinischer Studien bis hin zu Reizbarkeit – wir haben die spannendsten Forschungsergebnisse zur Huntington-Krankheit aus diesem Monat zusammengestellt.
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Ärger im Viertel: Wenn die Nachbarschaft ihren besten Feuerwehrmann verliert
Bei der Huntington-Krankheit fehlt ein wichtiger Schutzmechanismus des Gehirns, PKD1. Ohne diesen „molekularen Feuerwehrmann“ sind die Neuronen verwundbar. Zu wissen, warum sie verschwindet, kann uns helfen, herauszufinden, wie die Abwehr des Gehirns zusammenbricht und wie wir sie verstärken können.